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  • Beitrags-Kategorie:2015

rent vln6 wroeder002So könnte man den 6. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) aus Sicht des in Döttingen beheimateten rent2Drive-racing-Teams bezeichnen.

 

Startete man am Freitag noch mit drei Fahrzeugen zu den obligatorischen Testfahrten, war am Samstag Abend noch ein Fahrzeug übrig. Was war geschehen?

 

Zunächst erwischte es den BMW M3 E36, liebevoll auch „Bestie“ genannt. Aufgrund eines Materialfehlers bohrte sich der Viskolüfter bei einem Bremsmanöver in den Wasserkühler uns sorgte für  sofortigen Wasserverlust. Bevor es Fahrer und Teamchef David Ackermann merkte, war es auch schon zu spät. Der Motor war hin und das Rennen konnte leider nicht aufgenommen werden. Für die Mitfahrer Florian Quante und Haro Holzer blieb nur der Zuschauerplatz übrig.

 

Aber man hatte ja noch zwei Eisen im Feuer. Der BMW M3 aus der Klasse SP6 ist ja bekanntlich immer für eine Podiumsplatzierung gut. Auch hier war es wieder Fahrer und Teamchef  David Ackermann, der in seiner Trainingrunde über starke Vibrationen klagte. Die Mechanikercrew versuchte alles. Allerdings schaffte man es nicht in der verbliebenen Zeit bis zum Rennbeginn den Fehler zu lokalisieren. Auch hier blieb den Mitfahrern Jörg Wiskirchen und Bernd Kleeschulte die Statistenrolle.

 

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: Der Aston Martin Vantage war noch im Rennen. Dieses Mal ohne Stammfahrer Dmitriy Lukovnikov legten die Piloten Marcel Belka, Stefan Müller und Axel Jahn eine bermerkenswerte Leistung an den Tag und platzierten sich auf dem wohlverdienten 2. Platz in der Klasse SP10.

 

„Die Aston Martin Jungs haben einen wirklich tollen und fehlerfreien Job gemacht und zu einem versöhnlichen Ausklang beigetragen. Ein großes Lob gilt auch dem Organisatior des Rennens. Wir hatten ein paar Probleme und finden es einfach nur klasse wie unbürokratisch und kundenfreundlich uns weitergeholfen wurde. Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende 6h-Rennen und wollen zeigen, daß wir unsere Boliden auch ins Ziel bringen können“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen.

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