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6h-Rennen 2014 | gefährlich | aufregend | nass

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rent2drive vln7 1003Es hatte es mal wieder in sich – das VLN 6h-Rennen 2014 auf dem Nürburgring!

Am Freitagmorgen waren zunächst Testfahrten angesagt. Der BMW M235i racing sowie der Aston Martin Vantage wurden von neuen Fahrern genutzt um erste Erfahrungen mit diesen Fahrzeugen zu sammeln. Nachmittags standen Taxifahrten für Partner und Freunde auf dem Programm – immer wieder ein unvergessliches Erlebnis für Fahrer und Beifahrer – einmal durch die „Grüne Hölle“ bitte!

Abends hieß es dann „Feuer frei“ für Würstchen & Getränke – alles auf Kosten des MSC Ruhr-Blitz Dortmund – vielen Dank hier an den Veranstalter des 6h-Rennen 2014.

Das Zeittraining am Samstagmorgen verlief für den BMW M235i racing sehr solide. Das M-Baby kam auf den 3. Platz. Allerdings verunfallt der Aston Martin im Training so schwer, dass die Mechanikerjungs bis zum Rennbeginn dafür sorgen mussten, dass der Engländer an den Start konnte – mit Sondergenehmigung – denn die zu absolvierenden Trainingsrunden konnten nicht von allen vier Fahrern absolviert werden.

12:00 Uhr – endlich Rennbeginn – sechs Stunden durch die grüne Hölle – die Wetterbedingungen waren für alle eine Herausforderung – falsche Reifenwahl führte zu zahlreiche Un- und Ausfällen. Die rent2Drive-racing-Boliden schlugen sich wacker und kamen ohne Blessuren und Beulen nach sechs Stunden ins Ziel.

Startfahrer auf dem BMW M235i war einer der rent2Drive-Junioren. David Griessner (Saalfelden) hielt sich im ersten Stint aus allen Rangeleien raus und übergab auf Platz 5 liegend an Jörg Wiskirchen (Euskirchen). Wiskirchen musste schnell auf Regenreifen wechseln, als der lange herbeigesehnte Regen einsetzte. Im dritten Stint pilotierte Junior Victor Bouveng aus Schweden den BMW – sein erstes Rennen auf der Nordschleife überhaupt und eine beeindruckende Leistung des 18jährigen, der eine Woche zuvor noch im Rahmen der DTM beim Scirocco-Cup am Start war. Last but not least Teamchef David Ackermann – er durfte dann erfahren, wie es sich anfühlt, mit Slicks auf einer regennassen Rennstrecke ins Ziel zu „eiern“. „Gott sei Dank im Ziel, etwas über 17 Minuten auf Slicks für die letzte Runde durch die grüne Hölle, ist im wahrsten Sinne die „Hölle. Wir sind mehr als glücklich mit unserem 4. Platz“, so Teamchef Ackermann nach dem Rennen erleichtert.

Den Aston Martin pilotierten Dmitriy Lukovnikov, Andrei Sidorenko, Frédéric Ledoux und Haro Holzer. Startfahrer Holzer fuhr den Aston Martin in gewohnt souveräner und schneller Manier durch das Startgetümmel und lies den Abstand zur Spitze nicht abreißen. Andrei Sidorenko, als zweiter Fahrer, tat es ihm nach und hielt die Chancen für eine Podiumsplatzierung offen. Leider passierte Lukovnikov in seinem Stint ein Missgeschick. Er übersah durch den starken Regen eine doppeltgelbe Flagge. Hieraus ergab sich eine Strafe, die das Fahrzeug an das Ende der Gruppe zurückversetzte. Damit war die Aufgabe für den Schlussfahrer Fréderéric Ledoux lediglich, den Aston unbeschadet ins Ziel zu bringen, was er dann auch umsetzte.

„Von gestarteten169 Fahrzeugen kamen lediglich 106 ins Ziel – man könnte also durchaus behaupten, dass jeder, der das 6h Rennen beenden konnte, ein Sieger ist!“ so Ackermann nach dem Rennen. „Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Lauf und möchten auf diesem Wege schon vorab auf unser „3. Benefiz für Kids Event“ am 27./28.9. in Oberbaar aufmerksam machen. Samstags veranstalten wir zusammen mit dem Team von proWIN am Ring eine aufregende „Hütt´n Gaudi“ und Sonntags dürfen Eltern, Großeltern & Kinder tolle Attraktionen erleben: von Spiderman, Darth Vader und Kollegen bis hin zu Bull-riding, race-room-Simulatoren, Ponyreiten, Haareschneiden und Riesentombola – hier wird für jeden etwas dabei sein.

Der Erlös geht auch in diesem Jahr zu 100% an der Kinderhospiz Regenbogenland nach Düsseldorf. Ein Dankeschön an alle, die uns bisher unterstützt haben und noch unterstützen werden“, strahlt Teamchef David Ackermann mit einem zufriedenen Grinsen.

 

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