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Ans Ziel kommen zählt!

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  • Beitrags-Kategorie:2012

A24h_vor_rent_wroeder_1001uch wenn es heißt, dass der Zweite schon der erste Verlierer sei – beim 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife sind all jene Sieger, die das Ziel sehen. Das ist zunächst auch die Devise des Teams rent2drive-racing mit Teamchef David Ackermann.

Es ist das Saisonhighlight der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring und der Nordschleife – das 24h-Rennen. Für Fans und Teams beginnen die Vorbereitungen auf das härteste Langstreckenrennen der Welt schon viele Wochen vorm Start. Während die Zaungäste ihre Claims abstecken, Tribünen bauen, Essen und Getränke ranschaffen, gilt es gerade für die kleinen, privaten Teams zunächst eine passende Fahrerpaarung zu finden.

Auch David Ackermann musste einige Zeit mit Suchen verbringen, ehe er ein ausgewogenes Quartett für die Arbeit hinterm Lenkrad beisammen hatte. „Ich teile mir das Cockpit mit Jens Riemer (D), Andrei Sidorenko (RUS) und Csaba Walter (HU). Wir sind alle langstreckenerfahren, die Nordschleife ist für uns keine Unbekannte und so denken wir das Ziel nach 24 Stunden durchaus zu erreichen.“ Erstmalig startete das Team 2009 beim 24h-Rennen, reichlich Erfahrung ist also ebenfalls vorhanden, um dem Ziel ein Stück näher zu kommen. Alle im Team wissen, dass nur mit gutem Material, schnellen Fahrern und versierter Boxencrew das Rennen zu beenden ist. Die Eifel hält immer ein paar Unbekannte bereit, die am Ende über Sieg oder Niederlage, über Zielflagge oder Ausfall entscheiden. Nie außer Acht zu lassen ist das Wetter: Auch wenn über Wochen die Sonne schien und im Rest der Republik noch immer scheint, kann das Land rund um die Nürburg im Dauerregen versinken. Nicht zu vergessen ist die Konkurrenz: In der Klasse V6, in der rent2drive-racing an den Start geht, herrscht reger Andrang. „Auch die anderen Teams haben sich akribisch auf das Rennen vorbereitet, haben ausgewogene Fahrerpaarungen und schnelle Piloten am Start. In der Klasse werden wir uns keinen Zentimeter Boden schenken. Hinzu kommen die vielen, großen und schnellen Autos der Spitzengruppe, die das Rennen zum Sprint machen und sicherlich ab der ersten Runde mit dem Messer zwischen den Zähnen los jagen. Und auch die Standfestigkeit der Technik darf nicht zu hoch eingestuft werden, denn schließlich gilt die Nordschleife als materialmordende Rennstrecke“, so Teamchef und Fahrer Ackermann vorm Rennen.

 

Gute Betreuung durch alten Hasen

Schon vorm 24h-Rennen absolvierte das Team rent2drive-racing drei Rennen im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN). Auch wenn die eingefahrenen Ergebnisse hinter den Erwartungen lagen, wertet Teamchef Ackermann die Rennen als Erfolg – wenigstens im Hinblick auf das 24h-Rennen. „Wir haben auf diese Weise noch einige Schwachstellen des Autos aufdecken und im Vorfeld beheben können. Dass wir dabei auf die jahrzehntelange Erfahrung von Nordschleifen-Ur-Gestein Scheid zurückgreifen können, macht uns die Sache um einiges leichter.“ Selbst bei solch professioneller Unterstützung ist man vor Überraschungen nicht gefeit und so hat rent2drive-racing ein nahezu komplettes Auto im Gepäck.

„Was jetzt noch bleibt, ist das Quäntchen Glück, das man beim 24h-Rennen auf jeden Fall haben muss. Das brauchen wir aber nicht nur im Rennen, sondern schon in den Trainingssitzungen, denn bereits hier kann das Rennen noch vor offiziellem Start beendet sein. Besonders möchten wir uns schon einmal vorab bei unseren Partnern/Sponsoren proWIN international, Dauner Sprudel, Galerie „Wohnzimmer“ Virneburg, KRAVAG, Powerhouse GYM Lahnstein & VarsityEight für die tolle Zusammenarbeit bedanken.

Im Übrigen wünschen wir allen Teilnehmern viel Glück und freuen uns auch, wenn die Konkurrenz ohne Blessuren das Ziel sieht – am liebsten natürlich hinter uns.“