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Klassensieg beim ADAC Total 24h-Rennen

  • Lesedauer:3 min Lesezeit
  • Beitrags-Kategorie:2021

Mit einem Fahrzeug trat das Team rent2Drive-FAMILIA-Racing zur 49. Auflage des ADAC Total 24-Stunden-Rennen am langen Fronleichnams-Wochenende an. 

So war in der Klasse V5 ein Porsche Cayman gemeldet. Wie bereits in den bisherigen NLS-Läufen der Saison wurde das Fahrzeug von Holger und Sophia Gachot aus St.Wendel im Saarland pilotiert. Unterstützt wurde das Vater-Tochter-Gespann, das sich zum ersten Mal der Herausforderung „24-Stunden-Rennen“ stellte, von Philip Ade (München) und Mike Schmit aus dem Großherzogtum Luxemburg. Beide Piloten brachten Erfahrung mit, Philip Ade hatte dabei sogar einen Klassensieg aus dem Vorjahr vorzuweisen. 

Wie so oft spielte das Wetter am Nürburgring eine nicht unbedeutende Rolle, und so hatte der Himmel über der Grünen Hölle auch dieses Jahr wieder einige Unwägbarkeiten für die Fahrerinnen und Fahrer vorgesehen. 

Am Samstag um 15:30 Uhr gab der Rennleiter dann den Startschuss zur Hatz zweimal rund um die Uhr. Pünktlich öffnete der Himmel seine Schleusen und bescherte dem Teilnehmerfeld an vielen Stellen der Rennstrecke Aquaplaning. Angesichts der Tatsache, dass dem Starkregen bereits einige Fahrzeuge zum Opfer fielen, indem sie das Asphaltband verlassen mussten und Kontakt mit den Leitplanken hatten, lautete das Ziel für die Truppe rund um Teamchef David Ackermann ab nun umso mehr „Ankommen“. Der Regen ließ in der Folge etwas nach, doch es sollten weitere Wetterkapriolen folgen. 

Am Abend zogen dichte Nebelbänke auf, die die Sicht und damit die Sicherheit aller Beteiligten so weit einschränkten, dass sich die Rennleitung zum vorübergehenden Rennabbruch entschied. Da der Nebel in der Eifel bekanntermaßen sehr hartnäckig sein kann, warteten die Teams und Fahrer die ganze Nacht vergebens auf eine Wiederaufnahme des Rennbetriebs.

Selbst am Morgen und Vormittag wollte und wollte der Nebel nicht weichen, so dass es bis zur Mittagsstunde dauern sollte, bis die Ampeln wieder auf Grün schalteten. Es folgte also ein Sprint über dreieinhalb Stunden, den die FahrerInnen bravourös meisterten und so den unerwarteten Klassensieg in der V5 einheimsten. Am Ende dieses ereignisreichen Rennens herrschte also große Freude im Team aus Döttingen. 

Fotos: Martin Braun