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rent2Drive-familia-racing mit 5 Fahrzeugen am Start

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  • Beitrags-Kategorie:2018

Döttingen/Nürburg. Endlich war die Sommerpause beendet und die VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) startete mit ihrem 5. Lauf in die zweite Saisonhälfte 2018. 5 Fahrzeuge konnte das Team rund um David Ackermann zu diesem Lauf anmelden.

In der stark besetzten Klasse V4 startete rent2Drive-FAMILIA-racing mit zwei BMW 325i – ein Starterfeld von 28 Mitstreitern war hier zu verzeichnen. Für Holger und Sophia Gachot (Oberursel) war dies der erste Start bei einem VLN-Rennen. Vater und Tochter wurden hier von Carsten Schmitt unterstützt (Wiesbaden), der bei diesem Lauf einen Doppelstart absolvierte. Alle drei meisterten diese Aufgabe mit Bravour und meldeten eine Zielankunft auf dem 18. Platz in der Klasse. Die Leistung ist umso höher zu bewerten, da sich gegen Rennmitte der 4. Gang verabschiedete und man es sehr schwer hatte, das nicht üppig motorisierte Fahrzeug bei Laune zu halten.

Leider verunfallte der zweite BMW. Dem Vater-Sohn-Gespann Richard und Philipp Gresek scheint es in dieser Saison verwehrt zu bleiben, die Ziellinie zu sehen. Nur der Doppelstarter Carsten Schmitt, der hier als dritter Fahrer genannt war, hatte das Glück mit dem Schwesterfahrzeug in die Wertung zu fahren.

Besser lief es in der Klasse VT2. Der Renault Megane RS mit den Fahrern Axel Jahn (Heusweiler), Andrei Sidorenko (Rosengarten) und Sergey Gorbunov (Russland) schaffte es auf einen beachtlichen 2. Platz in der Klasse. Ein ungeplanter Boxenstopp verhinderte hier die Führung in der Klasse. Der Renault ist wieder zurück auf der Erfolgsspur.

Vom Pech verfolgt ist der CUP-Porsche aus der Klasse SP6. Fahrer Dirk Vleugels (Düsseldorf), Andrea Sapino (Italien) und Stefan Müller (Kempten) lagen mit einem ordentlichen Vorsprung auf dem ersten Platz in der Klasse. Leider touchierte der Porsche kurz vor Rennende im Bereich Wehrseifen die Leitplanke. Damit war das Rennen für die drei Piloten beendet. 

Wie der Renault Megane RS landete auch der Porsche CUP MR auf einem beachtlichen 2. Platz in der Klasse und sogar auf einem sensationellen 14. in der Gesamtwertung. Csaba Walter (Ungarn) fuhr wie gewohnt ein überzeugendes Rennen. Aber auch seine beiden Mitstreiter Jörg Wiskirchen (Euskirchen) und Teamchef David Ackermann (Döttingen) kommen immer besser mit dem „Dicken“ zurecht und trugen so zu dem erfolgreichen Ergebnis bei.

Die Platzierungen unserer Fahrzeuge sind gut und auch die Mechaniker machen stets einen tollen Job“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen. „Jetzt würde ich mir nur noch ein unfallfreies Rennen wünschen. Nächste Woche geht es bereits mit VLN 6 weiter. Hier werden wir mit kleinerer Besetzung an den Start gehen und es auf jeden Fall probieren.“