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Schlittenfahrt durch die Eifel

  • Lesedauer:4 min Lesezeit
  • Beitrags-Kategorie:2019

So hätte man zeitweise die Bedingungen auf der Nordschleife beim 2. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) beschreiben können. Dass man das Rennen dann nach nur einer Rennrunde abbrach, war folgerichtig die einzig vernünftige Entscheidung. 

Schade, aber so kennt man das Wetter in der Eifel. Dabei hatten sich alle Fahrer viel vorgenommen. In der Klasse VT2 wurden die beiden Stammfahrer Axel Jahn und Julian Koch durch den türkischen Rallyefahrer Timur Yigit unterstützt, der sein erstes VLN-Rennen fuhr. Dieser fühlte sich natürlich in seinem Element und wäre noch gerne weitergefahren, aber wir sind ja nicht in der Rallye-WM. 

Auf dem ersten BMW waren wie gewohnt Richard und Philipp Gresek gemeinsam mit Moritz Gusenbauer unterwegs. Auf dem zweiten BMW 325i teilten sich Andrei Sidorenko, Sergey Gorbunov und Franz Engstler das Cockpit. Franz, der nach längerer Abwesenheit, in diesem Jahr das 24h-Rennen zusammen mit seinem Sohn Luca bestreiten möchte, benötigt dringend die erforderlichen Pflichtrunden zur Erhalt seiner Permit. „Da müssen wir uns jetzt was einfallen lassen“, so Franz nach seinem kurzen Startstint. 

Der Porsche 997 Cup war wiederum mit seinen Stammfahrern Karl Pflanz und „dem Bommel“ unterwegs. Dirk Vleugels, der berufsbedingt fehlte, wurde durch den Doppelstarter Richard Gresek würdig ersetzt. 

Final noch der Porsche GT3 Cup MR mit Dmitriy Lukovnikov und Teamchef David Ackermann, die erstmalig zu zweit starten wollten.

„In zwei Wochen geht es weiter und bis dahin hoffe ich, dass der Frühling seinen Kampf gewonnen hat“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen. 

Fotos: Martin Braun