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Rennbericht NLS3 – Starke Leistung von YoungStar Trio

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  • Beitrags-Kategorie:2021

Mit nur einem statt wie geplant zwei Fahrzeugen ist das Team rent2Drive-FAMILIA-Racing zum dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie, dem 62. Eibach ADAC ACAS Cup,  angetreten. Den Start des Porsche Cayman in der seriennahe Klasse V5 verhinderte ein kurzfristiger technischer Defekt. Also konzentrierte sich die Arbeit der Mannschaft rund um Teamchef David Ackermann auf den Einsatz des Porsche Cayman in der CUP3 Klasse. 

Das Auto teilte sich dabei eine junge Truppe mit gemeinsamer Vergangenheit: Moritz Wiskirchen, Miklas Born (beide 18 Jahre alt) und Phil Dörr (19) sind im internationalen Kartsport bereits gegeneinander gefahren und stemmten nun mit vereinten Kräften die Herausforderung Nürburgring-Nordschleife. In ihrem erst zweiten NLS-Rennen gingen die drei Youngstars in der B-Wertung der Klasse an den Start, die speziell zum Erlangen der begehrten Nordschleifen-Permit dient. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass das Trio statt der sonst üblichen 385 PS mit nur ca. 300 Pferdestärken auskommen mussten und das Auto dabei noch Ballast zuladen muss, und es damit um Einiges schwerer ist als die konkurrierenden Boliden aus der A-Wertung. 

Teamchef David Ackermann lobt die Leistung seiner Fahrer: „Die Jungs haben einen super Job gemacht. Ich bin mit den Rundenzeiten sehr zufrieden. Wir haben hier drei echte Supertalente an Bord.“ Mit einer Rundenbestzeit von 9:21.302 Minuten auf der Kombination aus Kurzanbindung und Nordschleife, kamen die drei Junioren nach vierstündiger Hatz durch die „Grüne Hölle“ gerade mal neun Zehntelsekunden später ins Ziel als der Sieger der B-Wertung. Nochmal Teamchef Ackermann: „Diese Leistung ist den Fahrern aus zwei verschiedenen Gründen ganz besonders hoch anzurechnen. Zum Einen war das Siegerauto unter anderem mit dem erfahrenen Fabio Grosse besetzt. Zum Anderen gab es mit unserem Fahrzeug einen kleinen Kontakt mit der Leitplanke, wodurch die Spur verstellt und umso schwieriger zu fahren war. 

Fotos: Martin Braun