rent2Drive-racing powered by proWIN am RING debütiert beim race4Hospiz
Neun Stunden im Einsatz für den guten Zweck
Döttingen/Essen – Zum bereits 13. Mal lud der Verein race4Hospiz am 24.02.2024 zum gleichnamigen Kartevent in die Daytona Karthalle in Essen ein. Dieses neun-stündige Kartrennen wird seit 2010 u.a. zugunsten des Kinderhospiz Balthasar in Olpe ausgetragen. Zum ersten Mal beteiligte sich an der diesjährigen Ausgabe auch das Team rent2Drive-racing aus Döttingen, das seit Jahren eine Konstante in der Langstreckenszene am Nürburgring ist – und das mit gleich zwei Mannschaften.
Mit jeweils 8 Fahrerinnen und Fahrern besetzt, meldete man ein Team in der PRO- und ein weiteres in der FUN-Kategorie. Organisiert wurde der Einsatz im Vorfeld von Ralf Klein, der selbst auch für das PRO-Team an den Start ging. Unterstützt wurde er durch Familie Wiskirchen in Person von Vater Jörg und seinen beiden Söhnen, Philipp und Moritz. Komplettiert wurde das „Team 1: rent2Drive-racing powered by proWIN am RING“ durch Jérôme Larbi, Marcel Weber, Finn Thewke und Stefan Müller.
Unterstützt wurde er durch Familie Wiskirchen in Person von Vater Jörg und seinen beiden Söhnen, Philipp und Moritz. Komplettiert wurde das „Team 1: rent2Drive-racing powered by proWIN am RING“ durch Jérôme Larbi, Marcel Weber, Finn Thewke und Stefan Müller. Somit war in der Mannschaft mit der Startnummer 19 reichlich Nürburgring-Nordschleifen-Erfahrung am Start. Von Nr.1-Fahrer und Teamchef David Ackermann abgesehen, brachte „Team 2: rent2Drive-racing powered by proWIN am RING“ zwar weniger Erfahrung, jedoch nicht minder viel Enthusiasmus und Ehrgeiz mit in die Ruhrmetropole.
Teamchefin Diana Ackermann ließ es sich nicht nehmen, selbst ins Lenkrad zu greifen und konnte darüber hinaus mit Sandra Schäfer, Kathi Schoder und Christina Retzmann drei Kolleginnen des Team-Sponsors proWIN am RING zur Teilnahme bewegen. Zum Team gesellte sich mit Max Bendel, der 14-jährige kartsporterprobte Sohn von Ralf Klein.
Die beiden verbliebenen Startplätze wurden von Team-Mechaniker Harald Nelles und dem Autor dieser Zeilen besetzt. Letzterer begab sich um 13:45 Uhr in die Startaufstellung und anschließend auf die Einführungsrunde. Der 34. Startplatz bot dabei einen optimalen Blick auf das Starterfeld und machte für die ersten Runden die ohnehin nicht vorhandenen Rückspiegel überflüssig. Im Mittelfeld führte Moritz Wiskirchen das PRO-Team ins Rennen. Um 14 Uhr fiel die Startflagge und nun sollten für neun Stunden, die gasbetankten, bis zu 9 PS starken Karts dröhnen. Während das FUN-Team sich ca. alle 25 Minuten am Lenkrad abwechselte, blieben die Profis etwas länger pro Stint sitzen.
Ein extra großer Dank gilt an dieser Stelle Christoph Schäfer, der für das FUN-Team stets die Uhren im Blick hatte, die Fahrer- bzw. Fahrerinnenwechsel organisierte und dabei die vorgeschriebenen Zusatzgewichte ein- und wieder entlud. Das sich selbst organisierende PRO-Team fuhr ein allzeit routiniertes Rennen und landete am Ende auf einem sehr guten 17. Platz. Im FUN-Team sorgte besonders Max Bendel mit Zeiten im 1:36er Bereich für Furore. Zeiten, die David Ackermann halten konnte. Jedoch blitzte auch der Rest der Mannschaft mit teils ansprechenden Rundenzeiten auf und brachte das Kart sicher ins Ziel, auch wenn so mancher, teils stark übermotivierter Gegner die Startnummer 30 offenbar lieber in der Bande gesehen hätte und bei waghalsigen Überrundungsmanövern so einiges dafür tat, dieses Ziel zu erreichen.
Publikums- und medienwirksam wurde man bei der Teilnehmerehrung als Erste auf das Podest gerufen und bekam die Medaillen überreicht.
Und getreu der biblischen Worte „die Letzten werden die Ersten sein“, verkündete Diana Ackermann bereits tags darauf, dass man 2025 nach Essen zurückkehren wird. Erklärtes Ziel ist dabei, ein reines Frauen-Team auf die Beine zu stellen.
Fotos und Text: Andreas Krein
