rent2Drive-racing lässt Bombe platzen
Döttingen- Sowohl die NLS als auch die RCN haben je gerade einmal ein einziges Rennen in den Büchern der Saison 2025 stehen, da kommt es zu einer Sensation.
Das Team rent2Drive-racing gibt seinen sofortigen Rückzug aus beiden Serien bekannt, um sich neuen Zielen zu widmen. Teamchef David Ackermann schildert die Situation: „Da wir in Döttingen leben, haben wir die Nordschleife buchstäblich jeden Tag vor Augen. Wenn ich morgens die Rolladen hochziehe, ist die Nürburg das erste, was ich sehe. Wenn ich nur mal eben nach Adenau fahre, komme ich an Pflanzgarten und Brünnchen vorbei. Irgendwann hat man einfach genug davon. Und dann hat uns der Zufall in die Hände gespielt…“. Der Zufall, auf den Ackermann hier anspricht, ereignete sich an einem Schalter einer Autovermietung. Dem aufmerksamen Mitarbeiter fiel die DMSB-Fahrerlizenz in der Brieftasche des Kunden auf, woraufhin er ihn bat, doch gerne mal auf einen Kaffee ins Hinterzimmer mitzukommen. Dort klagte der Mitarbeiter, selbst großer Fan der NLS, sein Leid, dass seit Januar zwei Porsche 963 Platz in der Halle in Anspruch nehmen. Hintergrund: die besagte Autovermietung ist Titelsponsor des Teams Jota in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Da Jota aber zur Saison 2025 vom Porsche-Kundenteam zum Cadillac-Einsatzteam aufgestiegen ist, stehen die beiden Hypercars nun unbenutzt in der Halle am Flughafen. Da Ackermann seit jeher mit der Sportwagen-Marke aus Stuttgart verbunden ist, ging es dann sehr schnell. Wenige Stunden später stand der 963 auf dem Hänger und war auf dem Weg in die Eifel. Seitdem schraubt jede verfügbare Hand am hybriden Prototypen aus Weissach. Den nächsten WEC-Lauf in Imola wird man schweren Herzens auslassen müssen, doch steht man auf der provisorischen Starterliste für die 6 Stunden von Spa-Francorchamps. Das eigentliche Ziel sind aber selbstredend die 24 Stunden von Le Mans im Juni. Beim Langstreckenklassiker an der Sarthe möchte man in erster Linie ankommen. Dennoch rechnet man sich zumindest Chancen gegen die beiden Aston Martin Valkyrie aus, die erst jüngst ein eher durchwachsenes Debüt in Qatar gegeben haben. „Peugeot und Alpine sind zudem schwer einzuschätzen, aber evtl. auch in Schlagdistanz“, führt Ackermann weiter aus. Für die Fans ändert sich zunächst wenig. Die bekannte Folierung des Porsche Cayman GTS „Fluffy“ wird 1:1 auf den „Le Mans Daytona hybrid“ (LMDh) übertragen. Als „Hyper-Fluffy“ wird der 963 den Cayman als „schnellsten Putzlappen der Welt“ definitiv ablösen, liegen doch im Bereich der Hunaudières-Geraden in Le Mans bis zu 335 km/h an.
Das Team rent2Drive-racing gibt seinen sofortigen Rückzug aus beiden Serien bekannt, um sich neuen Zielen zu widmen. Teamchef David Ackermann schildert die Situation: „Da wir in Döttingen leben, haben wir die Nordschleife buchstäblich jeden Tag vor Augen. Wenn ich morgens die Rolladen hochziehe, ist die Nürburg das erste, was ich sehe. Wenn ich nur mal eben nach Adenau fahre, komme ich an Pflanzgarten und Brünnchen vorbei. Irgendwann hat man einfach genug davon. Und dann hat uns der Zufall in die Hände gespielt…“. Der Zufall, auf den Ackermann hier anspricht, ereignete sich an einem Schalter einer Autovermietung. Dem aufmerksamen Mitarbeiter fiel die DMSB-Fahrerlizenz in der Brieftasche des Kunden auf, woraufhin er ihn bat, doch gerne mal auf einen Kaffee ins Hinterzimmer mitzukommen. Dort klagte der Mitarbeiter, selbst großer Fan der NLS, sein Leid, dass seit Januar zwei Porsche 963 Platz in der Halle in Anspruch nehmen. Hintergrund: die besagte Autovermietung ist Titelsponsor des Teams Jota in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Da Jota aber zur Saison 2025 vom Porsche-Kundenteam zum Cadillac-Einsatzteam aufgestiegen ist, stehen die beiden Hypercars nun unbenutzt in der Halle am Flughafen. Da Ackermann seit jeher mit der Sportwagen-Marke aus Stuttgart verbunden ist, ging es dann sehr schnell. Wenige Stunden später stand der 963 auf dem Hänger und war auf dem Weg in die Eifel. Seitdem schraubt jede verfügbare Hand am hybriden Prototypen aus Weissach. Den nächsten WEC-Lauf in Imola wird man schweren Herzens auslassen müssen, doch steht man auf der provisorischen Starterliste für die 6 Stunden von Spa-Francorchamps. Das eigentliche Ziel sind aber selbstredend die 24 Stunden von Le Mans im Juni. Beim Langstreckenklassiker an der Sarthe möchte man in erster Linie ankommen. Dennoch rechnet man sich zumindest Chancen gegen die beiden Aston Martin Valkyrie aus, die erst jüngst ein eher durchwachsenes Debüt in Qatar gegeben haben. „Peugeot und Alpine sind zudem schwer einzuschätzen, aber evtl. auch in Schlagdistanz“, führt Ackermann weiter aus. Für die Fans ändert sich zunächst wenig. Die bekannte Folierung des Porsche Cayman GTS „Fluffy“ wird 1:1 auf den „Le Mans Daytona hybrid“ (LMDh) übertragen. Als „Hyper-Fluffy“ wird der 963 den Cayman als „schnellsten Putzlappen der Welt“ definitiv ablösen, liegen doch im Bereich der Hunaudières-Geraden in Le Mans bis zu 335 km/h an.
Richtigstellung zum gestrigen Artikel
Falsche Meldung über den Porsche 963
Der fachkundigen Leserschaft wird es sicherlich aufgefallen sein, dass sich in der gestrigen Pressemitteilung der Fehlerteufel eingeschlichen hat.
David Ackermann bevorzugt bei Fahrten von Döttingen nach Adenau natürlich grundsätzlich die Strecke über die L92, da der Weg über die B410 einen massiven Umweg darstellt.
Der Rest des Artikels ist jedoch zu 100% Prozent unwahr.
Fotos und Text: Andreas Krein